Naturschutz
Das Gebiet der Battertfelsen ist reich an Flora und Fauna und wurde 1981 zum Naturschutzgebiet erklärt. Im “Urwald” sind Efeu, Stechpalmen, Baumriesen aller Art, Moose und Pilze zu betrachten. In den Felsen und Blockhalden sind Mauereidechsen und Schlingnattern heimisch. Im Bereich der Schlossgruppe kann man nach längeren Regenperioden auch den Feuersalamander antreffen. Dank des alten und artenreichen Waldbestandes findet der Hirschkäfer einen idealen Lebensraum. Auch Kolkrabe und Wanderfalke haben sich wieder angesiedelt und in den Dämmerstunden sind die Fledermäuse und Eulen aktiv. Im Jahr 2002 wurde das Gebiet zusätzlich zum Bannwald erklärt. Darüber hinaus sind der Battert und die umgebenen Buchenwälder als Fauna-Flora-Habitat Gebiet (FFH) Teil des europaweiten Schutzgebietes Natura 2000. Für den Naturschutz sind das Regierungspräsidium Karlsruhe, das Städtische Forstamt Baden-Baden sowie der Arbeitskreis Battert zuständig.
Regeln im Naturschutzgebiet Battert
Es gelten die allgemeinen Bestimmungen des Naturschutzgebietes Battert (NSG-Verordnung des Regierungspräsidiums Karlsruhe vom 30.6.1981 und Verfügung vom 19.4.2000).
Brutzeitbedingte Felssperrungen sind zu beachten, Wanderwege und Zustiegspfade zu den Kletterrouten benutzen, Abfälle mitnehmen, Feuer machen und Campieren verboten, keine Pflanzen oder Sträucher ausreißen, Lärm vermeiden und Musik spielen verboten.
Ganzjährig gesperrt ist das Blockfeld unterhalb der Badener Wand.